«Menschen verändern sich aus zwei Gründen:
Entweder haben sie große Ziele oder sie brauchen große Schmerzen!»
Das mag sein, aber weder ein großes Ziel noch ein großer Schmerz garantieren, dass Veränderung tatsächlich gelingt, denn Wollen und Müssen sind nicht zu verwechseln mit Handeln und Umsetzen.
Eine „pfiffige Formel“ mit vier Faktoren macht das deutlich ...
"Changemüde" - so wirken viele Teams und Führungskräfte auf mich.
Die Frequenz der Veränderungsprozesse nehmen zu, die gefühlten Erfolge ab!
Mehr als drei Viertel der Change-Projekte scheiterten in Organisationen im Jahr 2020/21
Das sind sehr sehr schlechte Nachrichten: Das muss nicht immer so sein und kann sich ändern ; )
Meiner Meinung nach gibt´s dafür mindestens drei Gründe ...
In Teambesprechungen sind oftmals 5 Typen von Diskussionsteilnehmern anzutreffen :
Von Letzterem droht ernste Gefahr. Er verteilt ganz unbemerkt seinen Jammervirus in der gesamten Gruppe und untergräbt die erforderlichen Veränderungen und Innovationen im Team.
Ganz meiner Meinung:
Sei es die Verkäuferin im Baumarkt, die ich um Hilfe bei meinem kniffligen Problem frage, der Friseur von dem ich einen neuen pfiffigen Haarschnitt wünsche oder der Mitarbeiter am "Servicetelefon" u. v. a. m.
Nicht nur ich als Kundin sondern auch von Vorgesetzten quer durch alle Branchen höre ich, dass sie das Engagement mancher MitarbeiterInnen vermissen.
Was ist also am engagierten Arbeiten so schwer?
Wie so oft: "Eigentlich" ist die Lösung ganz einfach...
Nicht selten passiert es:
Teams und Gruppen haben inspirierend, ergebnisreich und lebendig mit mir gearbeitet.
Ziele wurden erreicht. Mein Kundenauftrag ist erfüllt. Es heißt zurück in den Arbeitsalltag.
Oftmals steht die Frage im Raum:
Es gibt eine tolle Unterstützung ....
Stundenlange Diskussionen, nur um endlich zu irgendeinem vorläufigen Ergebnis zu kommen, das beim nächsten Meeting sowieso wieder über den Haufen geworfen wird.
Stimmt, dafür gibt es zwei Gründe.....
Immer wieder begegne ich Teams, die „Dinge“ anders machen wollen.
Sie wollen ihr Miteinander verbessern oder den Kunden etwas Neues bieten oder ….
Das ist großartig!
Hilfreich kann sein, folgendes zu beachten ...
Die Frage: "Und was ist das denn überhaupt, die Gemeinwohl-Ökonomie
(GWÖ)" höre ich oft, denn seit drei Jahren engagiere ich mich privat und beruflich in der GWÖ.
"Und warum machst Du da mit?", ist dann die nächste Frage.
Hier meine drei Gründe dabei zu sein und um was es geht ...
Ab und zu werde ich gefragt:
"So ein Ideenworkshop ist sehr sinnvoll für für unsere Abteilung, aber wie sollen wir das zeitlich schaffen? Geht´s auch schneller?"
Klar, aber dann gibt es oft nur die "Ideen vom Fließband"- "effizient produziert“, die man jedoch schon massenhaft gehört und gesehen hat.
Aber warum ist das so?
Originell und kreativ sind eng miteinder verwandt, aber nicht dasselbe.
Es gibt zwei Zutaten für kreative Ideen:
Im Ersteren sind Kinder unschlagbar. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Aber kreative Meisterwerke schaffen Kinder denoch nicht. Warum nicht?
Viele Mitarbeiter*innen formulieren Vorbehalte gegen Kooperation, sind genervt, weil das mit den Anderen
"Kooperativ handeln“, was meinen wir aber eigentlich damit?
Für mich ist es selbstverständlich und deshalb vergesse ich es leider auch immer wieder mal:
Zu erklären, wie ich arbeite!
Dabei ist das wichtig zu wissen und macht die Zusammenarbeit mit Kunden von Anfang an um Einiges einfacher.
Ein mittelständisches Unternehmen hatte sich personell vergrößert. Das Firmengebäude war räumlich erweitert worden und bot nun mannigfaltige Möglichkeiten der Nutzung.
Es ging darum, neue Ideen der Raumaufteilung zu entwickeln um die Produktion sowie die interne Organisation und Kommunikation zu verbessern.
Zahlreichen Vorschläge waren aus unterschiedlichsten Gründen gescheitert - Diskussionen ohne Ende.
Der Umzug stand kurz bevor, jedoch noch immer ohne ein befriedigendes Raumkonzept in Sicht.
Die Situation schien festgefahren. Belegschaft sowie Geschäftsführung waren ratlos - und genervt.
„Kooperativ handeln“, was meinen wir eigentlich damit?
Für mich ist das alles irgendwie passend,
aber echte Kooperation ist noch viel viel mehr….
Wenn ich eine neue Idee habe, frage ich meine Freunde.
Wenn sie antworten "Du spinnst", dann entwickle ich den Prototypen.
(Arthur Ergen
Schauen Sie mal hier: Ideenkiller gab es schon in der Steinzeit!
Oftmals nutzen wir Teammeetings, um To do Listen anzulegen, Ideen zu sammeln, Ziele unserer Projektarbeit zu bestimmen, anstehende Aufgabenbereiche zu benennen und zu verteilen ...
- Wir sammeln fleißig und gerne, notieren unsere Ergebnisse im Protokoll.
- Dann geht’s an die Arbeit!
- STOPP!
Investieren sie zuvor - trotz einem eng getakteten Arbeitsalltag - Zeit und Energie für das Sortieren!
Hier drei einfache und SOFORT anwendbare Methoden für JEDES Team!
"Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen"*: Da irrte der Bundeskanzler, denn
Wir brauchen eine Vorstellung einer wünschenswerten Zukunft: eine Vision!
Aber welchen Sinn hat eine Vision...
Japan ist ein Land, wo man eine Menge verrückte Dinge findet.
So gibt es Erfindungen mit einem praktischen Nutzen, die aber eigentlich wirklich niemand braucht: „Chindogus“ (seltsame Gerätschaften).
Sie werden auch passend:
"Sinnlose Lösungen für Probleme, die wir noch gar nicht kannten" genannt.
Ich finde sie toll (mehr davon hier), aber sind diese Einfälle auch kreativ?
Eigentlich nichts, wäre da nicht Google gewesen.
Weil aber Google genau wissen wollte, was ein Team erfolgreich macht, kam der Philosoph ins Spiel.
Aber von Anfang an…..
Ab und zu höre ich:
„Großartige Idee, sich mit Erfolgsfaktoren zu beschäftigen, ABER wir haben in unserem Projekt / im Betrieb / im Team momentan so viel zu tun und keine Zeit einen Workshop zu machen. Wir müssen hier schließlich produktiv sein und unser Tagesgeschäft erledigen, sonst läuft der Laden nicht“.
Zahlen, Daten, Fakten entscheiden.
„Weiche Faktoren“ sind nice-to-have', aber fallen im Tagesgeschäft letztlich unter die Rubrik:
Zeitraubend, möglicherweise ineffizient und kosten-only-verursachend.
Von was reden wir hier eigentlich und warum diese Haltung kurzsichtig sein kann ...
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