... und wie arbeiten sie denn so?

Für mich ist es selbstverständlich und deshalb vergesse ich es leider auch immer wieder mal:

Zu erklären, wie ich arbeite!

Dabei ist das wichtig zu wissen und  macht die Zusammenarbeit mit Kunden von Anfang an um Einiges einfacher.

  • "Also, wie läuft das jetzt bei Ihnen?"

  • Mit mir kommen Dinge in Bewegung

.weil mir wichtig ist, dass Ergebnisse der Workshops  auch wirklich umgesetzt werden.

Deswegen arbeite ich am liebsten für Menschen, die etwas bewegen wollen.

Und am Ende erarbeiten wir deshalb  immer einen Action Plan:

Wer macht was mit wem bis wann? Was braucht er/ sie dafür? Woran wird der Erfolg einer neuen Maßnahme gemessen?

Ich insistieren auf den Praxisbezug und kann damit auch schon mal nerven! 

  • Ich biete „keine Lösungen von der Stange“

...weil jedes Anliegen meines Kunden einzigartig ist.

Ich haben zwar Tools und Methoden, die häufiger zum Einsatz kommen, aber für mich sind Methoden immer nur der Mittel zum Zweck. Dementsprechend bediene ich mich aus allen möglichen Methoden-Werkzeugkästen und Denkrichtungen, ohne eine davon absolut zu setzen. Und ich freue mich riesig, wenn ich Neues ausprobieren kann. 

  • Auftragsklärung ist für mich das A&O

...weil meine Projekte nur in Ausnahmefällen mit einem fertig formulierten Arbeitsauftrag starten.

Meist dominieren eher diffuse Veränderungswünsche, Fragen dazu, Unsicherheiten und groben Vorstellungen, was eigentlich zu tun ist.

Ich hinterfrage, was mit dem Projekt erreicht werden soll, welche Ideen und Pläne es schon gibt und kläre zu Anfang, was das Ziel ist, wie das Ziel hinter dem Ziel aussieht und auf welchen Annahmen die Erwartungen beruhen.

Oft findet das im Rahmen eines Kick-Off-Workshops statt. 

  • Gute Vorbereitung mit dem Kunden ist mir wichtig

...weil sie dem Kunden und mir neue entscheidende Erkenntnisse liefert.

Deshalb führe ich vor fast jedem Projekt Einzelgespräche mit wichtigen Akteuren.

Zudem kann das Einbeziehen anderer Menschen jenseits der unmittelbar involvierten Projektmitglieder oder Workshopteilnehmer sinnvoll sein, wenn es um Themen geht, die viele betreffen oder zu denen die Meinungen von weiteren Personen wichtig ist.

Es geht um Klarheit schaffen wo noch Fragezeichen sind. 

  • Ich gestalte Interaktion durch Struktur und Moderation

….weil in meinen Workshops oftmals Menschen zusammen kommen, die sonst nicht zusammenarbeiten.

Oftmals kommen Workshop-TeilnehmerInnen aus unterschiedlichen Teams und Abeilungen und arbeiten im Alltag wenig oder garnicht zusammen. Manchmal bietet das Tagesgeschäft auch nicht genügend Zeit und Raum für den notwendigen intensiven Austausch.

Ich ermögliche, dass Menschen sich vernetzen, voneinander und miteinander lernen, Verständigung herzustellen und im gemeinsamen Austausch eine Richtung bestimmen. Und das alles am besten in möglichst kurzer Zeit. 

  • Ich bin Beraterin, Moderatorin und manchmal auch Entertainerin

… weil alle drei Rollen sich perfekt ergänzen.

Als Beraterin analysiere ich Probleme, wählen passende Werkzeuge und Methoden aus, um Handlungsoptionen zu identifizieren, zu durchdenken und Empfehlungen zu geben. Ich hinterfrage und konkretisiere, provoziere produktiv und legen betriebsblinde Flecken offen.

Als Moderatorin bin ich Vermittlerin. Ich strukturiere den Diskurs und sorge dafür, dass Gespräche nicht festfahren. Ich wechsele Diskussionen im Plenum, Gruppen- und Einzelarbeit permanent ab, um die Dynamik hoch zu halten.

Als Entertainerinnen achten ich darauf, dass das Arbeiten auch Spaß macht, weil ich glaube, dass die Ergebnisse eines Workshops dann besser sind. Ich achte darauf dass Körper und Geist in Bewegung sind und Leichtigkeit sowie die gewisse Portion Humor Platz haben. 

  • Ich strukturiere Prozesse und bin niemals Fachexpertin

… weil meine Kunden immer die besten Experten und Expertinnen sind.

Ich kenne „nur“ geeignete Wege, um zum Ziel zu kommen und besitze das Methoden-Wissen, um Fragestellungen zu bearbeiten oder in Workshops bearbeiten zu lassen. Und ich weiß, wie ich die Akteure, die das Fachwissen haben, am besten in den Diskurs bringen kann. 

  • Ich nutze Kontroversen

...weil Veränderung und Neues immer Abwehrkräfte mobilisieren und „Karten neu gemischt werden".

Konflikte und Krisen sind Teil fast jeden Veränderungsprozesses und damit auch Teil fast jeden meiner Workshops.

Und da ich mit meinen Kunden die bestmöglichen Maßnahmen für das angestrebte Ziel erreichen will – und zwar nicht gegen den Willen der Beteiligten, sondern möglichst mit ihnen, fördere ich den produktiven Austausch unterschiedlicher Perspektiven.

Mögliche „Krisen-Momente“ im Miteinander moderieren ich bewußt nicht „weg“,  sondern biete Raum und eine Gelegenheiten für eine konstruktive Bearbeitung.

 

Sonst noch Fragen, wie ich arbeite? ;)

Bitte melden!